Projekte

Viele tolle Projekte und Veransaltungen konnten in den vergangenen Jahren stattfinden.

 

 

Piratenzirkus

Zirkusprojekt

„He Ho“, das war der Begrüßungsruf der Schulpiraten, der jeden Morgen durch die Turnhalle und Klassenräume der Schule schallte. Eine Woche lang segelten alle Schülerinnen und Schüler einschließlich der Lehrer mit dem Piratenschiff durch den Unterricht.

In dieser Projektwoche konnten die Schüler sich ausprobieren im Jonglieren, bei Artistik-Kunststücken, sie lernten Teller zu drehen, mit Flower-Sticks zu arbeiten und einige probten sogar das Fahren mit dem Einrad und das Spiel mit dem Feuer. Außerdem wurden von Schülern und Kollegium Kostüme gefertigt und eine Klasse nähte auf ihren Nähmaschinen sogar die Segel und Fahnen für das Piratenschiff. Auch das Meeresrauschen war mit selbst gebastelten Ocean-Drums zu hören.

Jeden Morgen trafen sich alle Akteure in der Turnhalle der Schule um sich immer wieder neu in das Projekt einzustimmen. Unterstützt wurde die Schulgemeinschaft dabei von den Piraten-Bossen Rudi und Ichmael (Ralf Ringsdorf und Michael Rogalla), die das gesamte Projekt begleiteten und die Schüler und Schülerinnen immer wieder neu begeisterten und auch zum Lachen brachten durch ihre Clownereien.  

Am Ende der Woche gab es dann zwei Aufführungen, zu denen die Eltern und Geschwister der Schüler und Schülerinnen eingeladen worden waren. Dabei durften sie erleben, dass den über 100 Schülern der Schule etwas Wundervolles gelungen war. Mit einem jeweils einstündigen Piraten-Programm schafften es die Kinder und Jugendlichen ihr Publikum zu faszinieren und in die Welt der Piraten zu entführen.

Die Zuschauer konnte waghalsige Artisten, geschickte Jongleure mit Bändern und Flowersticks, Clowns, Tellerdreher und sogar Feuerwerfer sehen Die Freude über die tollen Leistungen der Schüler war dabei unbeschreiblich. Unterstützt wurde dieser Piratenshow auch von der Tanz-AG der Schule und der Schulband, die mit ihren Piratenliedern immer wieder begeisterten. Zur Stärkung bot der Schulelternbeirat vor und nach der Vorstellung Popcorn an, das vom Cinexx-Kino aus Hachenburg gespendet worden war.

Mit ihren spannenden, heiteren und atemberaubenden Vorführungen zogen die Schülerinnen und Schüler ihr Publikum in ihrem Bann. Gefesselt von dieser Piratenatmosphäre war es kein Wunder, dass manche Akteure traurig waren, als das letzte gemeinsame Schlusslied verklungen war.

Auch die Piratenbosse Rudi und Ichmael werden diese Woche, in der sie zum ersten Mal mit beeinträchtigen Schülern getanzt, gesungen und geprobt haben, nicht vergessen. Denn so wie auch die Lehrer und Lehrerinnen der Schule waren sie begeistert von den beeindruckenden Leistungen der Schüler und Schülerinnen. Aber auch von den kreativen Ideen des Kollegiums, denen es gelang, auch die schwerer beeinträchtigen Schülerinnen und Schüler in die Vorführungen und Darbietungen wundervoll einzubinden.

Der Applaus der Zuschauer ließ die Augen auch dieser Schüler leuchten und diese positiven Erfahrungen werden noch lange im Schulalltag der Schule nachwirken.

 

40-Jahr-Feier

40 Jahre Wilhelm-Albrecht-Schule

Unter dem Motto "Gut, dass wie einanderr haben" stand das abwechslungreiche Programm, mit dem die Schule gemeinsam mit vielen Gästen ihr 40-jähriges Bestehen feierte am Samstag, den 13. Mai 2017. Im Festzelt wurde die Feier mit einem Film eröffnet, der die Arbeit der Schule vorstellte.

Gestaltet wurde die Eröfnnungsfeier auch durch Auftritte des Schülerchors, der Tanz-AG und eines Lehrerchors. Danach hatten alle Gäste die Möglichkeit, einen Einblick in die Arbeit er Schule zu bekommen. Es bestand auch die Möglichkeit, das Therapieangebot der Schule kennen zu lernen.  Sowohl die Praxen für Physiotherapie, Sprachtherapie und auch Ergotherapie des MVZs der Heinrich-Haus gGmbH in der Wilhelm-Albrecht-Schule waren geöffnet. 

Im Eingangsbereich der Schule verkaufte die Werkstufe ihre an den Werkstatttagen produzierten Produkte. Außerdem bestand die Möglichkeit, sich über das Thema „Wohnen mit Assistenz“ am Standort Höhn zu informieren.

Ab 14.00 Uhr war das vom Förderkreis der Schule organisierte Kaffee- und Kuchenbuffet eröffnet und die Küche der Schule versorgt die Gäste mit herzhaften Brötchen.
Musikalisch unterhalten wurden die Gäste durch den Musikverein der Freiwilligen Feuerwehr Weltersburg.

Der abschließende Höhepunkt der Feier war ein gemeinsamer ökumenischer Wortgottesdienst in Zusammenarbeit mit dem kath. Gemeindereferenten Bernhard Hamacher und dem ev. Gemeindepfarrer Maik Zimmerman sein, bei dem die Schüler und Lehrer der Schule ebenfalls wieder mitwirkten.

Medienkompetenz

Medienkompetenz

Schon seit einigen Jahren nutzen die Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-Albrecht-Schule (Schule mit den Förderschwerpunkten ganzheitliche motorische Entwicklung) zum Lernen neben Computer auch einen Klassensatz Tablets mit Android Betriebssystem. Hierbei dienen die Geräte nicht dem reinen Selbstzweck. , Sie werden als Medium und Werkzeug in den Unterricht integriert. Die Schülerinnen und Schüler erlernen an ihnen die Informationsbeschaffung im Internet ebenso, wie das Erkennen von Gefahren, die es in sich birgt. Auch für Textverarbeitung, Präsentationsgestaltungen und Unterstützter  Kommunikation werden die Tablets eingesetzt.
Hierzu hat die Wilhelm-Albrecht-Schule vor geraumer Zeit ein umfassendes Medienkonzept entwickelt und die Nutzung digitaler Medien in ihren Lehrplan implementiert. Eine auf Dauer angelegte Steuergruppe (Sandra Schwindt, Benedikt Strauch und Elisabeth Wiebecke/ Schulleitung) beschäftigt sich mit der Fortschreibung des Konzeptes, der notwendigen Nachhaltigkeit der Lerninhalte, sowie der Pflege und Beschaffung neuer Geräte.
Vor ca. einem Jahr wurde die Wilhelm-Albrecht-Schule auf der Grundlage ihres Medienkonzeptes nun im Rahmen des rheinland-pfälzischen Projektes „Medienkompetenz macht Schule“ vom Pädagogischen Landesinstitut zur Tablet-Schule ernannt. Im Rahmen dieser Ernennung wurde der Schule vom Pädagogischen Landesinstitut ein finanzieller Betrag zur Verfügung gestellt, mit dem wieder neue Medien den Schülern zur Verfügung gestellt werden konnten. So bekam jede Klasse ein eigenes Tablet und in mehreren Klassen wurden spezielle interaktive Tafeln (Touchboards) installiert, die vielfältige Möglichkeiten zur ganzheitlichen Unterrichtsgestaltung bieten. Ebenso musste für jede Klasse die Möglichkeit der W-Lan-Versorgung geschaffen werden.

Spatenstich in Höhn

Symbolischer Spatenstich für das Projekt "Lebensraum Höhn"

Mit windgepeitschtem Schneeregen bei einer Temperatur nahe am Gefrierpunkt zeigte sich der Westerwald am 4. April von seiner rauen Seite.
Das konnte die gelöste Stimmung beim symbolischen Spatenstich für die Baumaßnahme "Lebensraum Höhn" nicht trüben. Viele Jahre hatte es
gedauert, bis die Bauausführung des Projektes unter Trägerschaft der Heinrich-Haus gGmbH endlich beginnen konnte. Im Beisein von Mitarbeitern der beteiligten Tief- und Hochbauunternehmen, der beiden Architekten und einer Reihe von Heinrich-Haus Mitarbeitern setzten VG-Bürgermeister Gerhard Loos, Bürgermeister Hans-Dieter Kraft von der Ortsgemeinde Höhn und Heinrich-Haus-Geschäftsführungssprecher Erwin Waider gemeinsam den Spaten zum symbolischen Startschuss  der Baumaßnahme an. Angrenzend an die Wilhelm-Albrecht-Schule entstehen hier zwei neue Gebäude mit einer Tagesförderstätte für Menschen mit schweren Behinderungen und hohem Hilfebedarf, ein medizinisches Versorgungszentrum mit Physio-, Logo- und Ergotherapie, eine Cafeteria, sowie Apartments für Senioren und
Menschen mit Behinderungen.
Im Anschluss an den Spatenstich wurde durch die Wilhelm-Albrecht-Schule liebevoll für das leibliche Wohl gesorgt, und es gab Gelegenheit zum Austausch unter den geladenen Gästen. Nach einer sehr schönen musikalischen Einstimmung durch den Schulchor stellten die Redner mit Freude und
Erleichterung heraus, dass die langjährig-hartnäckige Verfolgung der Projektplanung gegen alle Widerstände schlussendlich mit der beginnenden Bauausführung in eine konkrete Phase eingetreten ist. Die Unterstützung von Bevölkerung, Verwaltung und Politik sei dem Projektträger weiterhin gewiss. In der Stern-Strategie des Heinrich-Hauses spielt das Versorgungszentrum in Höhn eine tragende Rolle im Westerwald. Die aktuelle Baumaßnahme ist dabei ein erster Schritt zum zukünftigen weiteren Ausbau des Standortes in Höhn.

 

Jedermannslauf

Teilnahme am Jedermannslauf

Bereits zum 10. Mal fand der Jedermannslauf im Rahmen des Sommerfestes der Heinrich-Haus gGmbH in Neuwied-Engers statt.
Veranstaltet wird der Lauf vom integrativen Sportverein Heinrich-Haus e.V. (ISV). Dieses Mal waren die Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Eltern der Wilhelm-Albrecht-Schule (Schule mit den Förderschwerpunkten ganzheitliche und motorische Entwicklung) mit einer besonders großen Schülergruppe am Start. Durch das regelmäßige Lauftraining in der Schule geleitet von Nine Denter und Marisa Zerella waren die Schüler intensiv vorbereitet auf diesen Wettkampf und überaus motiviert. Erstmalig wurde die Laufgruppe nun unterstützt beim Jedermannslauf durch den Sportverein WSG Bad Marienberg.

 

Gemeinsam starteten sie bei den verschiedenen Läufen. Unter anderem begleitete Antonia Brenner (WSG) Oskar Ryfiak beim 770 m Lauf. Johanna Himmelberg, Leonie Fritsch (beide WSG) und Nic Nauroth schoben den Rollifahrer Kevin Nauroth, Tim und Mariano Fritsch (WSG) begleiteten Jaden Schröder beim Rollischiebelauf. Dabei errangen die Schüler der Schule zusammen mit Ihren Begleitern viele erste und zweite Plätze in den verschiedenen Disziplinen. Angefeuert von vielen Zuschauern und der tollen Atmosphäre konnten persönliche Bestzeiten aufgestellt werden. Auch die Eltern wurden zum Mitlaufen motiviert und einige Schüler bezwangen sogar die 2,5 km Laufstrecke. Bei der gemeinsamen Siegerehrung konnten sich alle Teilnehmer über Urkunden, Medaillen und den großen Applaus freuen.
Einige Schüler der Wilhelm-Albrecht-Schule besuchen mittlerweile regelmäßig das Laufangebot der WSG mit Anja Brenner am Mittwochnachmittag in Bad Marienberg im Stadion. Alle waren sich einig, eine tolle Kooperation zwischen Förderschule und Verein und eine super Laufveranstaltung für wirklich Jedermann.

 

Musicalaufführung

Musicalaufführung "Schneewittchen und die 7 Zwerge"

Fleißig hatten sich die Theater-AG der Wilhelm-Albrecht-Schule Höhn auf gleich sieben Aufführungen des Musicals „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ vorbereitet, das vom 24. bis zum 29. November in der Turnhalle der Schule gezeigt wird. Es ist  die dritte große Musicalaufführung der Schule mit den Förderschwerpunkten ganzheitliche und motorische Entwicklung.
Die Theater-AG wird geleitet von Barbara Bernhardt-Zipp und Stefanie Gas, die gemeinsam mit den Schülern, Sabrina Schäfer, Andreas und Dennis Trappiel, Kai Hövel, Patrick Graf, Dennis Härtel, Willy Korger, Leon Gerds und Leon Beitz das Stück ausgewählt und einstudiert haben.
 

Neben der Theater-AG hatten aber wie auch bei den letzten Aufführungen die Tanz-AG (Leitung Christine Menges)  und der Schülerchor (Leitung Tatjana Theis und Dorothe Baumann) ihre Ideen mit einfließen lassen und mit Unterstützung des Lehrerchors entstand  wieder ein beeindruckende Musical-Produktion, das alle Zuschauer begeisterte.

 

So ein großes Schulprojekt kann natürlich nur durch die Unterstützung vieler weiterer Menschen ermöglicht. So wurde die Tanz-AG wieder bei  der Choreographie der Darbietungen von der Tanzschule Schöffel (Limburg) begleitet,  und in einer Projektwoche halfen quasi alle Klassen mit, die restlichen Kulissen und Dekorationen zu fertigen. Eine besondere Herausforderung war auch wieder die Technik, die der Haustechniker Norbert Schulte und Herr Kray (Vater einer ehemaligen Schülerin) bestens meisterten.
Die Bühne wurde ausgeliehen von der Gemeinde Höhn und die Tontechnik stammt von der Familie Hölper. Finanziell unterstützt wird die Schule bei diesem Großprojekt vom Heinrich-Haus Neuwied und vom Förderverein der Schule.

 

Beim Theaterspielen, Singen und Tanzen sind alle Schülerinnen und Schüler mit großer Freude und Leistungsbereitschaft dabei. Die Stärkung des Selbstwertgefühls jedes Einzelnen aber auch das Erleben eines unglaublichen Gemeinschaftsgefühl stärkt die ganze Schulgemeinschaft und der Ablauf wird alle Akteure am Ende einer jeden Aufführung für die Arbeit in den vielen Proben belohnen.

Barrierefreier Umbau

Barrierefreier Umbau

Aufgrund der ständig steigenden Schülerzahlen der Wilhelm-Albrecht-Schule waren im Schuljahr 2013/2014 erstmalig 2 Klassen in die angrenzende Schwerpunktschule St. Barbara in Höhn ausgelagert worden.
Die ehemaligen Räume der Hauptschule im 2. Obergeschoss der Grundschule wurden dazu angemietet. Im Schuljahr 2017/2018 wurde eine weitere Klasse ausgelagert und seit Beginn dieses Jahres wurde ein barrierefreier Zugang zur Schule geplant. Dieser barrierefreie Zugang wird zu 80 % vom Westerwaldkreis und zu 20% von der Heinrich-Haus gGmbH finanziert.
In  den Osterferien begannen die Bauarbeiter  einen Durchbruch für den notwendigen Aufzug herzustellen. Dabei wurden aber die Toilettenräume der Jungen unbrauchbar, so dass diese den Schülern der Grundschule nicht mehr zur Verfügung standen. Im Zuge dieser Umbaumaßnahmen ließ die Verbandsgemeinde als Sachkostenträger der Grundschule in den Sommerferien auch die gesamte Toilettenanlage der Grundschule sanieren.
Während der Sommerferien wurde nun der Aufzug installiert, eine Pflegebar eingebaut und auch eine Rampe als Zuweg für die Rollstuhlfahrer gebaut. Pünktlich zum Schuljahresbeginn konnten die Hauptarbeiten fertiggestellt werden und rollstuhlfahrenden Schüler die Klassenräume in der Schwerpunktschule erreichen.

Tanz-AG

Elternabend "Was kommt nach der Schule?"

"Was kommt nach der Schule"


„Was kommt nach der Schule?“ war das Thema eines Informationsabends an der Wilhelm-Albrecht-Schule in Höhn. Auch für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung ist der Übergang von der Schule in den Beruf ein wichtiger Lebensabschnitt, der an der Wilhelm-Albrecht-Schule intensiv in den letzten 3 Schulbesuchsjahren vorbereitet wird. Dabei arbeitet die Schule eng mit den unterschiedlichen nachschulischen Institutionen zusammen. Die Förderschüler wechseln im Anschluss ihrer Schulzeit entsprechend ihrer Kompetenzen entweder in eine Tagesförderstätte oder arbeiten in einer Werkstatt für Behinderte. Darüber hinaus  besteht bei einigen Schülern auch die Möglichkeit,  im Rahmen einer Unterstützten Beschäftigung langfristig eine Integration auf dem 1. Arbeitsmarkt zu erreichen. Ebenso kann aus der Werkstatt heraus über die Viweca (Arbeitsmarktintegration) eine Beschäftigung außerhalb der Werkstatt erzielt werden. Alternativ haben die Schüler aber auch die Möglichkeit diese 3 Schulbesuchsjahre im BVJ-I der BBS Westerburg abzuleisten

 

An diesem Informationsabend hatten die Eltern der beeinträchtigten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich bei den einzelnen Institutionen zu informieren. Die Schulleiterin Elisabeth  Wiebecke begrüßte die folgenden Referenten des Abends: Frau Hartmann  von  der Agentur für Arbeit, Stefan Schneider von  der Kreisverwaltung Montabaur, Frau Kläs und Frau Plett  von der Tagesförderstätte der Gemeinnützigen Gesellschaft für Behindertenarbeit (GfB)  in Hachenburg, Frau Ehscheid und Frau Fuchs von der Tagesförderstätte der Heinrich-Haus gGmbh, Frau Schulte-Betz von den Caritas-Werkstätten Westerwald/Rhein-Lahn, Frau Theis von der Viweca ( ebenfalls Caritas-Werkstätten), Frau Ulrich und Frau Terreping vom Integrationsfachdienst der Diakonie in Montabaur, Frau Herzogenrath als Werkstufenkoordinatorin der Wilhelm-Albrecht-Schule, Herr Ditscheid (BVJ-I Berufsbildende Schule Westerburg  sowie Jörg Gutfreund, Casemanager  für den Bereich Pflege, Assistenz und Betreutes Wohnen im Heinrich-Haus und Frau  Nink,  die Informationen zum Thema gesetzliche Betreuung geben konnte.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und einem Überblick über die Werkstufenarbeit in der Wilhelm-Albrecht-Schule bestand dann die Möglichkeit zu Einzelgesprächen. So konnten erste Kontakte geknüpft und auch viele Fragen der Eltern oder Sorgeberechtigten geklärt werden.

 

Eine Reise durch die bunte Welt des Friedensreich Hundertwasser

Eine Reise durch die bunte Welt des Friedensreich Hundertwasser hat die Oberstufe 3 der Wilhelm-Albrecht Schule in Höhn vor gut neun Monaten begonnen. Im Rahmen des Kunstunterrichts unter der Leitung von Gabi Menges und Nicole Steinbach lernten die Schüler mit großem Interesse, Engagement und einer Menge Begeisterung den großen Künstler und viele seiner Werke und Techniken kennen.

Davon inspiriert haben die Schülerinnen und Schüler im Laufe der folgenden Monate eigene Bilder und Kunstwerke im „Hundertwasserstil“ entworfen und angefertigt. Der Künstler sah in der Spirale das Symbol des Lebens. Deshalb wurde im Unterricht ein besonderes Augenmerk auf diese besondere Form gelegt.

Die beeindruckenden Ergebnisse der Schüler wurden  im Musikraum der Schule  in einer Ausstellung für alle Interessierten präsentiert.

Digitalisierung der Schulen in der Trägerschaft der Heinrich-Haus gGmbH schreitet voran

Digitalisierung der Schulen in der Trägerschaft der Heinrich-Haus gGmbH schreitet voran

Digitalisierung der Schulen in der Trägerschaft der Heinrich-Haus gGmbH schreitet voran

Nach einem knappen Jahr Arbeit ist der Antrag zum DigitalPakt Schule, ein Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, durch die Investitions und Strukturbank Rheinland-Pfalz genehmigt worden. Die Beteiligten Mitglieder der Medienkompetenzgruppen der Schulen und die Trägerverantwortliche Mitarbeiterin freuen sich über diesen Erfolg und sind voller Tatendrang die geplanten Maßnahmen umzusetzen. Im ersten Schritt steht die Verbesserung der digitalen Infrastruktur im Fokus der Arbeiten. Das Wlan in allen Schulgebäuden wird flächendeckend ausgebaut.

Das Heinrich-Haus ist Träger von 3 Schulen im nördlichen Rheinland-Pfalz.

Der BBS Heinrich-Haus, eine Berufsschule, die Teil des Berufsbildungswerkes in Heimbach ist. Die Christiane-Herzog-Schule, Förderschule mit dem Schwerpunkt motorische Entwicklung in Engers und der Wilhelm-Albrecht-Schule in Höhn, Förderschule mit dem Schwerpunkt ganzheitliche/motorische Entwicklung.

In jeder Schule wurde eine Projektgruppe für den Digitalpakt ins Leben gerufen. Hauptauftrag der Schulen war es ein Medienkonzept für die digitale Ausrichtung der Schule zu entwickeln. Hier wird die ganzheitliche Betrachtung der Medienkonzeption gefördert. Es geht unter anderem um die aktuelle medientechnische Ausstattung und die zukünftige Ausstattung, Fortbildungsplanungen für das Kollegium und natürlich der mediale Kompetenzerwerb der Schüler*innen.

Gerade in Zeiten der pandemiebedingten Schulschließung ist die Medienkompetenz in Schulen besonders gefragt. Durch das Sofortausstattungsprogramm des Landes, indem unkompliziert Endgeräte für Schüler*innen beschafft werden konnten und Spenden, konnten Endgeräte besorgt werden, die zum Verleih bereit sind. So bleibt  niemand ohne technische Ausstattung auf der Strecke und wird  benachteiligt. Die Schulen und auch der Träger sind sich einig: wir betrachten alle Schüler individuell, damit jeder in dieser besonderen Situation ein passendes Lernangebot erhält.

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